Schwimmende Riesin am Kran – die Maxiyacht Hexe geht wieder ins Wasser. / Cuxhavener
Startup macht Cuxhaven zum Traumziel für Segelenthusiasten. / Eigner Norbert Plambeck
stellt Rennyacht zur Verfügung. / Kranen für 7. März ab 13:30 Uhr geplant.
Dass ein Schiff gekrant und ein Mast gestellt wird, ist in Cuxhaven alltäglich – nicht aber, wenn es sich um 80 Fuß-Maxiyacht handelt, so lang wie sechs hintereinander geparkte VW Golf und vom Schwert bis zur Mastspitze so hoch wie ein 10-stöckiges Haus! Am 7. März gegen 13:30 Uhr geht es für die Rennyacht endlich zurück ins Wasser – einer neuen Bestimmung entgegen.
Eigner Norbert Plambeck stellt die Maxiyacht dem Start-Up „Offshore Sailing Experience“ (OSE) zur Verfügung, das Segeltörns auf der Hexe anbietet. Gäste nimmt die Hexe ab Juni an Bord. „Segeln auf einem so großen, so schnellen Schiff ist ein unvergessliches Erlebnis“, erklärt Plambeck, der mit dem Maxiracer sehr erfolgreich Regatten gesegelt ist – unter anderem hält die Hexe den ewigen Rekord Helgoland- Edinburgh.
Er freut sich, dass sein „gebrauchter Formel 1-Wagen“ jetzt eine neue Bestimmung findet: „Es ist eine tolle Idee, die ich gerne unterstütze, dem Schiff einen neuen Nutzen zu geben und segelbegeisterten Menschen, auch jungen Leuten, die Chance zu geben, ein solch außergewöhnliches Schiff segeln zu können.“
Bedingung ist allerdings gewesen, dass die Hexe ihren Heimathafen in Cuxhaven im Alten Fischereihafen behalte. Plambeck möchte das alte maritime Zentrum seiner Heimatstadt neu beleben: „Dieser Hafen, traditionell der Mittelpunkt Cuxhavens und quasi ins Stadtzentrum hineingebaut, hat das Zeug, ein touristisches Highlight zu werden, wie es an keiner anderen Stelle in Deutschland zu finden ist.“ Dabei wolle man maritime Traditionen neu denken, um ein breites Publikum ansprechen.
Mehr Informationen: presse@offshore-sailing-experience.de
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